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Fragen & Antworten
Oft gefragt,
gerne beantwortet
Kann man mit Heilwasser
eine Fastenkur unterstützen?
Können Heilwasserkuren
Nebenwirkungen haben?
Im Allgemeinen sind Heilwasserkuren sicher, solange Menge,
Temperatur und Dauer beachtet
werden. Bei zu hoher Mineralstoffaufnahme können leichte
Magen-Darm-Beschwerden auftreten. Hautreaktionen sind bei
sehr mineralhaltigen oder schwefelreichen Bädern möglich. Auch
Kreislaufprobleme durch Überhitzung kommen vor – deshalb ist
ärztliche Beratung vor einer Kur
empfehlenswert.
Ja, Heilwasser eignet sich hervorragend als Begleiter beim Fasten: Es
liefert Flüssigkeit, wertvolle Mineralstoffe und kann typische Begleiterscheinungen wie Kopfschmerzen
oder Kreislaufprobleme abmildern.
Empfohlen sind 1–2 Liter pro Tag. Wer
sich wohlfühlt, kann Heilwasser auch
dauerhaft in den Alltag integrieren
– sofern das Etikett keine Einschränkungen nennt.
Kann man Heilwasser täglich trinken?
Ja, viele Heilwässer sind auch für den täglichen Genuss
geeignet. Wichtig ist, die empfohlene Trinkmenge zu
beachten. Bei sehr stark mineralisierten Heilwässern
ist es besser, sie während einer Kur oder in Absprache
mit einem Arzt oder einer Ärztin einzusetzen.